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"Planetentanz" von Rudolf Steiner
Die 12 Sprüche mit jeweils 4 Zeilen sind von R. Steiner ursprünglich für die eurythmische Darstellung gegeben worden. (Eurythmie ist eine Bewegungskunst, ähnlich der Tanzkunst, die Sprache und Musik durch Bewegung sichtbar macht). Neben den überlieferten Monats- und Wochensprüchen können die Verse im "Planetentanz" Tagessprüche genannt werden.
Die Sprüche bilden sinngemäss jeweils eine Einheit, wie Morgen, Mittag, Abend, Nacht.
Dazu sagt R. Steiner bezogen auf die Eurythmieform, daß auf einem äußeren Kreis die Sonne als den Tierkreis durchlaufend dargestellt ist, die mittleren Positionen drücken das Planetarische und das Zentrum den Mond aus. Entsprechend ist in den 12 Strophen die erste der vier Zeilen immer das Sonnenhafte und die vierte das Mondhafte. "Gerade so, wie das Sonnenlicht vom Monde zurückgestrahlt ist, so wird immer die letzte Zeile ein Rückstrahlen sein."
Obwohl keine eindeutige Zuordnung zu den Tierkreiszeichen überliefert ist, schien es mir eindeutig, dass die erste Strophe dem «Widder» als Frühlingszeichen zugeordnet werden kann. Zeigen doch die Verwandtschaften von Frühling und Morgen, Sommer und Mittag, Herbst und Abend sowie Winter und Nacht im kleinen des Tageslaufes das ganze Jahresgeschehen.
Postkartenset auf Bestellung: siehe Kunstdrucke